Durchschlafstörungen - ein häufiges Problem in unserer hektischen Zeit

Durchschlafstörungen sind ein häufig auftretendes Problem. Wenn du Schwierigkeiten mit dem Einschlafen hast, nachts ständig aufwachst und danach länger wachliegst, leidest du möglicherweise an einer Durchschlafstörung. Bei diesem Schlafproblem ist das längere nächtliche Wachliegen besonders unangenehm, denn du wirst dich aufgrund des Schlafmangels tagsüber gereizt und antriebslos fühlen.

Häufiges Kurzerwachen führt dazu, dass der Schlaf unruhig und oberflächlich wird und die Leistungsfähigkeit am Tag stark eingeschränkt ist. Zu den weiteren Symptomen, die typisch für Durchschlafstörungen sind, gehören auch depressive Verstimmungen, vermehrtes Schwitzen und beschleunigter Herzschlag.

Die Folgen von Durchschlafstörungen reichen von Müdigkeit und Erschöpfung bis zur Minderung des Konzentrationsvermögens und Antriebsschwäche bis zu Gefühlen allgemeinen Unwohlseins. Damit du wieder fit wirst und dich wohlfühlst, solltest du etwas gegen die Durchschlafstörungen tun.

Schlafmaske aus blauem Fliz mit kleiner Weckeruhr als Veranschaulichung von Durchschlafstörungen

Diese Symptome sind typisch für Durchschlafstörungen

Bei Schlafproblemen kommt es oft zur Minderung der psycho-physischen Leistungsfähigkeit. Wenn du nachts nicht gut schläfst und häufig aufwachst, kannst du möglicherweise deine täglichen Aufgaben nicht mehr erfüllen. In diesem Zusammenhang sind depressive Verstimmungen und Angstsymptome gar nicht so selten. Chronische Durchschlafstörungen machen sich durch unterschiedlichste Symptome bemerkbar, die deine Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität reduzieren können.

Ohne Behandlung können diese Zustände auch über einen längeren Zeitraum anhalten und dazu beitragen, dass du dich ständig müde und erschöpft fühlst. Um die Durchschlafstörungen zu überwinden, ist es wichtig, die genaue Ursache, die zu deinen Schlafproblemen geführt hat, zu erkennen. Von einer Schlafstörung wird allerdings erst gesprochen, wenn die Schlafqualität mindestens 3 bis 4 Wochen lang erheblich beeinträchtigt ist. Eine Durchschlafstörung ist durch bestimmte Merkmale geprägt.

Wenn du kurze Zeit nach dem Einschlafen wieder aufwachst und danach lange nicht mehr einschlafen kannst, liegt es vermutlich an einer Durchschlafstörung. Lange Wachphasen in der Nacht sind die Ursache dafür, dass du tagsüber müde und schlapp bist. Ein gestörter Schlafrhythmus kann weitere gesundheitliche Störungen auslösen oder verstärken. Es gilt als erwiesen, dass Durchschlafprobleme die Gesundheit erheblich beeinträchtigen können.

Da Alkohol, Nikotin und Koffein einen großen Einfluss auf den gesunden Schlaf haben, solltest du diese Genussmittel bei Durchschlafstörungen möglichst meiden. Falls du empfindlich auf Koffein reagierst, ist es sinnvoll, bereits am Nachmittag auf Kaffee, Cola und andere koffeinhaltige Getränke zu verzichten.

Überwinde deine Durchschlafstörungen!

Unregelmäßige Schlafgewohnheiten sind bei Durchschlafstörungen eher ungünstig, denn sie können ebenfalls Schlafstörungen auslösen oder verschlimmern. Bei Durchschlafstörungen solltest du auf ein Mittagsschläfchen verzichten und abends möglichst zur gleichen Zeit zu Bett gehen. Es gibt viele Möglichkeiten, um Schlafprobleme zu überwinden.

Welche Methode für dich geeignet ist, hängt von der Ursache, die zu den Durchschlafstörungen geführt hat, ab. Zu Schlafmitteln solltest du nur in Ausnahmefällen greifen. Auch wenn die ersehnte Nachtruhe länger auf sich warten lässt, sind Medikamente nur eine vorübergehende Lösung. Mit Arzneimitteln können nur Symptome gelindert, aber die Ursachen für die Durchschlafstörungen nicht beseitigt werden.

Schlafprobleme solltest du immer ernst nehmen, denn wenn diese chronisch werden, können weitere Krankheiten wie Bluthochdruck, Depressionen oder Herz- und Kreislaufstörungen die Folge sein. Wenn du schon seit längerer Zeit an Durchschlafstörungen leidest, solltest du unbedingt etwas unternehmen und zum Arzt gehen.

Welche Therapiemöglichkeiten kommen bei Durchschlafstörungen infrage?

Mittlerweile gibt es vielfältige Therapiemöglichkeiten, die bei Durchschlafstörungen helfen können. Wichtig ist zunächst, dass die Ursachen deiner Durchschlafprobleme gefunden werden. Deshalb finden beim Arzttermin zunächst sorgfältige Untersuchungen und Gespräche statt. Eine gründliche Diagnose ist die wichtigste Voraussetzung, um die richtige Behandlungsmöglichkeit zu finden.

Manchmal ist dafür sogar eine ausführliche Schlafdiagnostik in einem Schlaflabor notwendig. Als Ursache für Durchschlafstörungen kommen körperliche und psychische Probleme sowie ungünstige Gewohnheiten und Verhaltensweisen infrage. Außerdem können Stress sowie äußere Umstände wie Licht und Lärm die Schlafqualität mindern und zu Durchschlafstörungen beitragen. In unserem modernen Alltag werden die ständige Reizüberflutung und der Termindruck als normal betrachtet. Dabei können diese Faktoren zu Unruhezuständen und Durchschlafstörungen führen.

Schlechter Schlaf wirkt sich negativ auf alle Lebensbereiche aus. Längerfristige Durchschlafstörungen können deine sozialen Beziehungen beeinträchtigen, deine Leistungen im Job mindern und weitere körperliche Beschwerden nach sich ziehen. Es ist deshalb sehr wichtig, die Schlafhygiene zu verbessern, indem ungünstige Gewohnheiten identifiziert und abgelegt werden.

Mit Ruhe und Entspannung gegen Durchschlafstörungen

junge Frau streckt sich nach erholsamen Schlaf ohne DurchschlafstörungenMit Ruhe und Entspannung kannst du gezielt gegen Durchschlafstörungen vorgehen. Lerne Entspannungstechniken wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Meditation kennen und wende diese regelmäßig vor dem Einschlafen an. Achte darauf, spätabends keine kalorienreiche Mahlzeit mehr zu essen, damit dich die Verdauungsvorgänge nicht beim Durchschlafen hindern.

Risikofaktoren wie Stress solltest du möglichst vermeiden, wenn du an Durchschlafstörungen leidest. Sport und Bewegung helfen dabei, fit zu bleiben und leichter entspannen zu können. Dein Schlafzimmer sollte gut gelüftet werden, damit ein gesundes Raumklima entsteht, was sich positiv auf die Schlafqualität auswirken kann.

Außerdem sollte das Bett bequem und groß genug sein, dass du komfortabel liegst. Da eine durchgelegene Matratze ebenfalls Schlafprobleme wie Durchschlafstörungen begünstigen kann, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass diese rechtzeitig ausgetauscht wird. Zu den Hausmitteln, die bei Durchschlafstörungen oft eingesetzt werden, gehören unter anderem Melisse, Hopfen, Passionsblume, Lavendel oder Johanniskraut.

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