Schlafprobleme - Warum kommen Schlafprobleme so häufig vor?

Ein erholsamer Schlaf ist längst nicht selbstverständlich. Die meisten Erwachsenen plagen sich regelmäßig mit Schlafproblemen herum. Dabei ist die Schlafqualität enorm wichtig, damit du motiviert in den neuen Tag starten kannst. Schlafprobleme sind oft durch zu viel Stress bedingt. Wenn du abends nicht abschalten kannst und deine Gedanken um Sorgen und Probleme kreisen, können Schlafprobleme auftreten.

Es gibt allerdings wirksame Methoden, die sich bei Schlafstörungen als hilfreich erweisen können. Durch den gestörten Schlaf können tagsüber verschiedenste Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Erschöpfung und Gereiztheit auftreten. Um Schlafprobleme zu vermeiden, solltest du nach Möglichkeit regelmäßig zu selben Zeit schlafengehen.

gestresster junger geschäftsmann am arbeitsplatz hat Schlafprobleme

Die wichtigsten Ursachen für Schlafprobleme

Schlafprobleme können vielerlei Ursachen haben. Zu den Faktoren, die bei Schlafschwierigkeiten eine Rolle spielen, gehört neben Stress auch der übermäßige Konsum von Genussmitteln wie Nikotin, Alkohol oder Koffein. Eine ungünstige Schlafumgebung kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich Schlafprobleme entwickeln.

Da zu viel Lärm oder Helligkeit im Schlafzimmer die Schlafqualität beeinträchtigen und Schlafprobleme begünstigen können, ist es wichtig, diese Störquellen zu identifizieren. Gegen Licht von draußen, welches durch Leuchtreklame oder den Straßenverkehr in dein Schlafzimmer eindringt, kannst du dich beispielsweise durch blickdichte Vorhänge oder Rollläden schützen.

Vermeide anstrengende Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen und absolviere dein Fitnesstraining oder deine Laufrunden bereits am frühen Abend. Bei zahlreichen organischen Erkrankungen können vorübergehend ebenfalls Schlafprobleme auftreten, die jedoch wieder aufhören, sobald die Krankheit überstanden ist.

Warum Schlafprobleme deine Lebensqualität beeinträchtigen können

Mit dem Begriff Schlafprobleme werden Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Schlaf beschrieben. Dabei kann es sich um verschiedene Formen von Schlafstörungen handeln. Neben Schlaflosigkeit zählen auch Störungen wie das Restless-Legs-Syndrom oder die Schlafapnoe zu den Schlafproblemen. Darüber hinaus wird zwischen Einschlafproblemen und Durchschlafproblemen sowie zwischen akuten, kurzfristigen und chronischen Schlafproblemen unterschieden.

Wenn du nicht gut schläfst, solltest du umgehend etwas unternehmen, denn Schlafprobleme sind eine enorme Belastung, die deinen Alltag beeinträchtigen und schnell zum Teufelskreis werden können. Bislang gibt es keine klare Definition für Schlafprobleme. Unter diesem Begriff sind verschiedene Zustände zusammengefasst, die durch Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen sowie durch wiederholtes Aufwachen und längere Wachphasen in der Nacht geprägt sind.

Damit du deine Schlafprobleme schnell loswerden und wieder tief und fest schlafen kannst, müssen die Ursachen gefunden werden. Eine ärztliche Abklärung ist daher sehr wichtig, denn Schlafprobleme können auch durch ernste Erkrankungen verursacht werden. Du solltest dich also mit deinem Hausarzt in Verbindung setzen. Falls seelische Gründe als Ursache für deine Schlafprobleme vermutet werden, wird dich der Arzt zur Weiterbehandlung zu einem Neurologen, Psychiater oder Psychotherapeuten überweisen.

Sind Schlafprobleme behandlungsbedürftig?

Behandlungsbedürftige Schlafprobleme sind in der Regel gut therapierbar. Da mittlerweile circa 15 Prozent aller Erwachsenen an Schlafstörungen leiden, bist du mit deinem Problem nicht allein. Obwohl Schlafprobleme grundsätzlich nicht gefährlich sind, sollten diese nicht unterschätzt werden, denn Schlafstörungen können vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil der seelischen und körperlichen Erholung. Der Körper benötigt die nächtlichen Ruhephasen, um sich zu regenerieren. Wenn diese Körperprozesse durch Schlafprobleme gestört werden, kann es gesundheitlichen Störungen kommen.

Wie hoch der persönliche Schlafbedarf ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht so einfach beantworten. Im Allgemeinen gilt, dass 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht optimal sind.

Welche Formen von Schlafproblemen gibt es?

Die Insomnie ist die häufigste Form von Schlafproblemen. Zu den weiteren Arten von Schlafstörungen, die öfter auftreten, gehören schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlafapnoe). Behandlungsbedürftig sind Schlafprobleme wie die zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung. Bei dieser Störung ist der Tag-Nacht-Rhythmus empfindlich gestört, sodass es nachts kaum möglich ist, zu schlafen, während die Betroffenen tagsüber ständig müde sind. Meist werden diese Schlafrhythmusstörungen durch Schichtarbeit oder durch Jetlag bei Fernreisen verursacht.

Eine besondere Form von Schlafproblemen ist die Parasomnie, zu der Verhaltensweisen wie Schlafwandeln, nächtliches Stöhnen sowie häufige Albträume zählen. Schlafmangel gehört zu den wesentlichen Risikofaktoren, die langfristig Schlafprobleme auslösen können. Ein Schlafmangel liegt vor, wenn du mindestens dreimal wöchentlich weniger als 6 Stunden pro Nacht schläfst. Als Folge von zu wenig Schlaf können sich Ein- oder Durchschlafstörungen entwickeln. Unruhiger oder schlechter Schlaf ist im Grunde kein Problem, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Ausnahme.

Falls die Schlafqualität jedoch langfristig beeinträchtigt ist, sind Schlafprobleme praktisch vorprogrammiert. Die Regenerationsfähigkeit und das Leistungsvermögen des Körpers werden durch unruhigen Schlaf erheblich beeinträchtigt.

Schlafprobleme erfolgreich überwinden

junge frau sitzt im Bett mit Schlafmaske streckt sich nach erholsamen Schlaf ohne SchlafproblemeDie Einnahme von Schlafmitteln sollte bei Schlafproblemen möglichst vermieden oder auf einen kurzen Zeitraum beschränkt werden. Wichtiger ist, die Ursachen für die Schlafprobleme zu erforschen und die auslösenden Faktoren möglichst zu meiden.

Mit Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation, autogenem Training oder Muskelentspannung kannst du selbst etwas gegen Schlafprobleme tun. Fernöstliche Entspannungsverfahren wie Qigong, Tai Chi und Zen-Yoga können zu mehr Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden führen.

Diese Verfahren wirken entspannend und können dir dabei helfen, dich zu entspannen und leichter einzuschlafen. Langfristig beugst du Schlafproblemen vor, indem du Stress meidest oder lernst, mit stressigen Situationen besser umzugehen.

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