Schlafstörungen - mit diesen Tipps schläfst du wieder durch!

Die meisten Menschen leiden ab und zu an Schlafstörungen. Medizinisch werden Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen als Insomnie bezeichnet. Im Grunde sind Schlafstörungen aber nicht gefährlich. Wenn die Schlafprobleme jedoch häufiger auftreten, kann es zu weiteren Beschwerden kommen, die ungünstige Einflüsse auf deine Gesundheit haben können.

Meist kommt es im Zusammenhang mit körperlichen oder seelischen Belastungen zu Schlafstörungen. Sobald die belastende Situation vorüber ist, hören auch die Schlafstörungen wieder auf. Bei vielen Krankheiten werden Schlafschwierigkeiten als Begleitsymptome beobachtet. Auch in diesen Fällen gehen die Schlafstörungen von selbst zurück, wenn die Krankheit überstanden ist.

Wenn du dich allerdings ständig nachts im Bett wälzt und nicht einschlafen kannst, bist du tagsüber müde und erschöpft. Da chronische Schlafstörungen weitreichende Folgen für deine Gesundheit haben können, solltest du etwas dagegen unternehmen.

Bei Schlafproblemen ohne erkennbare Ursachen empfiehlt es sich, zum Arzt zu gehen. Anhand von Gesprächen und einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung wird der Mediziner versuchen, die Gründe für deine Schlafstörungen zu finden.

Frau liegt im Bett mit Schlafstörungen und bedeckt ihren Kopf mit Kissen

Finde die Ursachen für deine Schlafstörungen

Oft sind Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten psychisch bedingt. Wenn du tagsüber ständig im Stress bist oder am Arbeitsplatz unter hohem Leistungsdruck stehst, kann es passieren, dass du abends nicht abschalten kannst und deshalb an Schlafstörungen leidest. Es ist wichtig, dass du lernst, dich zu entspannen. Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder autogenes Training können dabei helfen, den Stress besser zu verarbeiten. Plane jeden Tag etwas Zeit für dich ein und beschäftige dich mit Dingen, die dir Spaß machen.

Ein gutes Stressmanagement gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf. Sorgen und Probleme lassen sich zwar nicht vermeiden, allerdings kann der richtige Umgang mit problematischen Situationen geübt werden.

Oft führt das Grübeln über Probleme zu Schwierigkeiten beim Einschlafen. Dies kannst du verhindern, indem du dich vor dem Schlafengehen bewusst mit positiven Dingen beschäftigst und das Lösen von Problemen auf den nächsten Tag verschiebst. Wenn die Schlafstörungen dennoch regelmäßig auftreten, solltest du darüber nachdenken, etwas an deinem Lebensstil zu verändern.

Warum Schlafstörungen deinen Alltag erheblich beeinträchtigen können

Die meisten Menschen, die an Schlafstörungen leiden, fühlen sich durch den Schlafmangel auch im Alltag beeinträchtigt. Der Körper benötigt nachts mindestens 6 bis 8 Stunden Schlaf, um zu funktionieren. Schlaflosigkeit kann deshalb deine Leistungsfähigkeit erheblich mindern. Außerdem können sich Schlafstörungen auch negativ auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken.

Während eine chronische Schlaflosigkeit medizinisch behandelt werden sollte, können leichte Schlafprobleme oft durch einfache Maßnahmen gebessert werden. Bei Schlafstörungen wird zwischen verschiedenen Formen unterschieden.

Du musst also zunächst einmal herausfinden, welche Ursachen für deine Schlafprobleme infrage kommen. Neben Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen gibt es auch verschiedene Formen von Tagesschläfrigkeit. Außerdem kann es zu schlafbezogenen Atmungsstörungen oder Bewegungsstörungen kommen.

Meist sind Schlafstörungen, die in stressigen Lebensphasen oder während körperlicher Erkrankungen auftreten, eher harmlos. Dennoch kann Schlafmangel sehr belastend sein und deine Fitness erheblich reduzieren. Behandlungsbedürftig sind Schlafstörungen erst, wenn diese über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen ständig auftreten.

Welche Maßnahmen helfen bei Schlafstörungen?

Dauerhafte Schlafstörungen können die Tagesbefindlichkeit stark einschränken und das Risiko für Unfälle erhöhen. Wenn sich für deine Schlafprobleme keine seelische oder körperliche Ursache finden lässt, solltest du davon ausgehen, dass die Schlafschwierigkeiten entweder durch Stress oder durch ungünstige Schlafbedingungen verursacht werden.

Abhängig von den Ursachen, die den Schlafstörungen zugrunde liegen, kannst du mit den richtigen Maßnahmen dafür sorgen, dass du zukünftig wieder besser schläfst. Während stressbedingte Schlafstörungen durch Entspannung vermieden werden können, besteht bei mangelhaften Schlafbedingungen ebenfalls die Möglichkeit, durch bestimmte Veränderungen eine Verbesserung der Schlafqualität zu erreichen.

Oft führt Lärm dazu, dass man nicht einschlafen kann. Es ist deshalb notwendig, Lärmquellen, die deinen Schlaf beeinträchtigen können, zu identifizieren. Technische Geräte wie der Fernseher sollten grundsätzlich nicht im Schlafzimmer stehen. Das Anschauen eines spannenden Films kann dazu führen, dass später du nicht einschlafen kannst.

Auch Mobilgeräte wie Smartphone und Tablet haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Auf das Checken von E-Mails und das Lesen von Textnachrichten vor dem Einschlafen solltest du verzichten, wenn du etwas gegen Schlafstörungen tun willst.

So vermeidest du Schlafstörungen!

junge frau im bett streckt sich nach erholsamen Schlaf ohne SchlafstörungenUngünstige Gewohnheiten tragen oft dazu bei, dass sich Schlafstörungen entwickeln. Wenn du wieder entspannt einschlafen und gut erholt aufwachen willst, solltest du deine Schlafhygiene verbessern.

Achte darauf, regelmäßig zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, damit sich dein Körper an diesen Schlafrhythmus gewöhnt. Da sich stickige Luft im Schlafzimmer negativ auswirken kann, solltest du gründlich lüften, bevor du dich schlafen legst.

Zu harte oder zu weiche Matratzen können den Schlaf empfindlich stören. Falls du öfter an Schlafstörungen leidest, ist es sinnvoll, das Bett zu überprüfen. Eine durchgelegene Matratze sollte dringend ausgetauscht werden.

Achte auf gesunde Schlafgewohnheiten und verzichte auf den Mittagsschlaf, damit es nicht zu nächtlichen Schlafstörungen kommt. Mit Sport und Bewegung kannst du deine Fitness verbessern und etwas gegen Schlafprobleme tun. Koffeinhaltige Getränke können lange wach halten und dich am Einschlafen hindern. Kaffee, Cola und Energiedrinks sollten deshalb nicht abends konsumiert werden.

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