Was dir wirklich gegen Schlafstörungen helfen kann

Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit, die in Deutschland statistisch jeden zweiten Erwachsenen betrifft. Die Frage: "Schlafstörungen was hilft wirklich?" lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten, denn es gibt verschiedene Ursachen, die für Schlafprobleme verantwortlich sind.

Da Schlafschwierigkeiten gravierende Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit haben, ist es wichtig, möglichst rasch zu reagieren. Bei uns erfährst du, was dir bei Schlafstörungen wirklich helfen kann.

Schlafstörungen was hilft wirklich

Wodurch werden Schlafstörungen ausgelöst?

Dein Körper benötigt ausreichend Schlaf, um die Funktionsfähigkeit aller Organe zu gewährleisten. Nur wenn du nachts mindestens 6 bis 8 Stunden schläfst, wirst du morgens ausgeruht und frisch aufwachen und deinen Tag voller Energie und mit guter Laune beginnen.

Schlafmangel durch Schlafstörungen macht hingegen lustlos und schlapp. Zu wenig Schlaf sollte eine Ausnahme bleiben. Bei länger andauernden Schlafstörungen und wenn du nachts ständig wachliegst und nicht einschlafen kannst, wird es dir schwerfallen, deinen Alltag zu bewältigen.

Obwohl Schlafstörungen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen in unserer Gesellschaft zählen, werden Menschen mit Schlafschwierigkeiten mit ihren Sorgen oft allein gelassen.

Meist werden die Ursachen, die zu Problemen beim Einschlafen oder Durchschlafen führen, erst erkannt, wenn sich die Einschlafschwierigkeiten längst zu chronischen Schlafstörungen entwickelt haben.

Weshalb nicht jede Methode bei Schlafstörungen hilft

Wenn du ebenfalls an Schlafproblemen leidest und dich fragst, was wirklich gegen Schlafstörungen hilft, solltest du wissen, dass der überwiegende Teil aller Schlafschwierigkeiten auf nichtorganischen Ursachen beruht. Das bedeutet, dass deine Schlafstörungen vermutlich auf Umweltfaktoren, Stress oder eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind.

Schlechter Schlaf wirkt sich negativ auf deine Gesundheit aus und schränkt deine Leistungsfähigkeit und Energie ein. Außerdem haben Schlafstörungen auch psychische Folgen, die sich in Form von Stimmungsschwankungen, Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrationsproblemen oder gar durch Depressionen äußern können. So weit solltest du es nicht kommen lassen!

Wenn du nachts grübelst und dich fragst: "Schlafstörungen was hilft wirklich?", ist es wichtig zu wissen, dass es für jeden die richtige Lösung gibt, unabhängig davon, wie lange die Schlafprobleme bereits bestehen. Deine Schlafgewohnheiten haben einen großen Einfluss darauf, ob sich Schlafstörungen entwickeln werden.

Weißt du, dass es drei verschiedene Schlaftypen gibt? Diese Chronotypen werden als Frühaufsteher, Spätschläfer oder Normaltypen bezeichnet.

In der Umgangssprache nennt man Menschen, die bereits frühmorgens topfit sind, Lerchen, während andere, die abends noch lange fit sind und selten vor Mitternacht schlafen gehen, als Eulen bezeichnet werden.

Warum Schlafmittel bei Schlafstörungen nicht wirklich helfen

frau mit Schlafmitteln in der Hand weißer HintergrundInzwischen soll es sogar möglich sein, den eigenen Schlaftyp mithilfe verschiedener Biomarker zu bestimmen. Dein Schlafrhythmus ist genetisch bedingt. Wenn du dauerhaft gegen deine innere Uhr lebst, wirst du deine Schlafstörungen wohl kaum überwinden.

Der Körper kann häufige Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus nur schwer verkraften und reagiert mit Schlafproblemen. Deshalb treten Schlafschwierigkeiten besonders häufig bei Menschen, die im Schichtdienst arbeiten müssen, auf.

Da der Körper einem Tages-Nacht-Rhythmus folgt, können Schlafstörungen auch durch häufige Nachtschichten und durch Zeitverschiebungen bei Reisen in ferne Länder ausgelöst werden. Was bei Schlafstörungen wirklich hilft, ist zunächst, den eigenen Rhythmus nicht zu ignorieren und den Tagesablauf so zu organisieren, dass genügend Zeit für erholsamen Schlaf bleibt.

Nach Einschätzung von Experten können zwei Drittel aller Schlafprobleme auch ohne Medikamente behoben werden. Tatsächlich ist die Einnahme von Schlafmitteln nicht der richtige Weg, um mit Schlafschwierigkeiten fertigzuwerden.

Arzneimittel gegen Schlafstörungen können nicht nur erhebliche Nebenwirkungen haben, sondern besitzen auch ein hohes Suchtpotenzial. Daher solltest du auf Schlafmittel lieber verzichten und dich auf andere Möglichkeiten konzentrieren.

Bei Schlafstörungen kommt es auf die richtige Schlafhygiene an

Was wirklich gegen Schlafstörungen hilft, ist Entspannung! Wenn du gestresst bist, wirst du kaum einschlafen können. Daher ist es wichtig, die richtigen Bedingungen für entspannten Schlaf zu schaffen. Diese Vorgehensweise wird auch als Schlafhygiene bezeichnet.

In deinem Schlafzimmer sollte es möglichst ruhig und dunkel sein. Elektronische Geräte wie Computer, Laptop oder Smartphone können durch ihre elektromagnetische Strahlung deinen Schlaf stören und zu Schlafstörungen beitragen. Deshalb sollten sich solche Geräte nicht in deinem Schlafraum befinden.

Damit ausreichend frische Luft ins Schlafzimmer gelangt, solltest du vor dem Schlafengehen nochmals gründlich durchlüften und die Fenster mindestens 5 bis 10 Minuten weit öffnen.

Normalerweise benötigt dein Körper etwa 8 Stunden Schlaf, damit du am nächsten Morgen ausgeruht aufwachst. Allerdings ist die Schlafdauer individuell und sehr unterschiedlich. Ein Kurzschläfer kommt bereits mit 5 oder 6 Stunden Schlaf aus, während ein Langschläfer mindestens 9 Stunden benötigt, um morgens fit zu sein.

Auch Hausmittel können bei Schlafstörungen hilfreich sein

Für den Erholungseffekt ist weniger die Schlafdauer, sondern die Schlafqualität entscheidend. Da sich dein Körper gern an eine bestimmte Routine gewöhnt, wirst du am besten schlafen, wenn du dich immer zur gleichen Zeit ins Bett legst.

Bei Schlafstörungen solltest du es vermeiden, am Tag zu schlafen, sonst wirst du nachts lange wach liegen. Kaffee, Cola und alkoholische Getränke wirken aufputschend und können dich am Einschlafen hindern.

Es ist deshalb sinnvoll, abends auf koffein- und alkoholhaltige Getränke zu verzichten und lieber einen Kräutertee oder ein Glas warme Milch mit Honig zu trinken, um sich leichter zu entspannen.

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